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Der Tag begann etwas turbulent. Ich saß im Wohnzimmer und schaute Nachrichten. Plötzlich kamen Hilferufe aus dem Schlafzimmer. Claudia wollte sich wohl für den geplanten Ausflug in den Botanischen Garten umziehen und bekam die Tür nicht mehr auf. Wir mussten erst einmal nachsehen, ob nicht etwas aus Versehen passiert war, andere Länder, andere Schlösser. Wir mussten feststellen, dass die Tür verschlossen war und sich auch so nicht öffnen ließ. Also versuchten wir als aufmerksame Agenten mit einer Karte die Tür zu öffnen. Dass der Versuch scheiterte, brauche ich wohl nicht zu erwähnen. Man versprach, in 45 Minuten vor Ort zu sein. Das wurde auch fast eingehalten. Allerdings kannte die gute Frau auch nicht den richtigen Trick. Also den Schlossdeckel geöffnet und ein paar Telefonate geführt. Im Schlafzimmer bahnte sich das nächste Drama in Form eines menschlichen Bedürfnisses an. Nach einigen weiteren Versuchen mit Karte und Schraubenzieher gelang es tatsächlich, das Schloss zu öffnen. Es dauerte nur zwei Stunden. 
Wir haben dann beschlossen, unser Programm zu verschieben und einen ruhigen Start am Strand zu machen. Dabei ergab sich ein interessantes Gespräch über die Zukunftspläne. Ein ruhiger und doch ereignisreicher Tag

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Tuer des Schreckens

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