Die T-33 basiert auf der P/F-80 Shooting Star, dem ersten Düsenjäger im Dienst der Vereinigten Staaten. Obwohl ihre Ursprünge auf das Jahr 1944 zurückgehen, wurde sie im Zweiten Weltkrieg nicht eingesetzt - erst 1950 und im Koreakrieg kam die F-80C zum Einsatz. Der Rumpf einer P-80C, die im August 1947 vom Band lief, wurde um 38,5 Zoll verlängert, um einen zusätzlichen Sitz unter der verlängerten Kabinenhaube einzubauen. Dieser Prototyp wurde am 22. März 1948 erstmals geflogen. Im Juni erhielt er die Bezeichnung TF-80C und wurde innerhalb eines Jahres zur T-33A. Der Trainer erhielt auch zwei der F-80C-Maschinengewehre vom Kaliber .50, die für die T-33A optional erhältlich waren.

Die gemeinhin als T-Bird bezeichnete T-33 wurde in größerer Stückzahl produziert als jede andere F-80. Schließlich wurde die T-33 mit einem noch besseren Triebwerk (dem J33-A-35) ausgestattet und diente fast zwei Jahrzehnte lang als Standard-Jet-Trainer der US-Luftwaffe. Die T-33 war so beliebt, dass sie von vielen ausländischen Luftstreitkräften als Düsentrainer eingesetzt wurde. Die letzten Maschinen wurden 2017 von der bolivianischen Luftwaffe ausgemustert.

Unser Exemplar flog bei den belgischen Luftstreitkräften und wurde in den frühen 1980er Jahren vom Museum erworben.