1934 war die von dem Spanier Señor Juan de la Cierva entwickelte Autogyro-Form so weit fortgeschritten, dass die Royal Air Force eine kleine Anzahl von C-30As zur Erprobung im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Armee bestellte. Bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wurden sie jedoch einer streng geheimen Einheit zugeteilt, die für die Kalibrierung von Bodenradaren zuständig war.

Die C-30A war die am häufigsten produzierte Cierva-Autogyro-Konstruktion. Avro baute den Typ in Lizenz als Avro Type 671 Rota sowohl für den zivilen als auch für den militärischen Markt.

Die Evaluierung des Typs fand in der School of Army Co-operation der RAF Old Sarum statt. Weder die C-30A noch die spätere C-40 wurden von der Royal Air Force als Beobachtungs- oder Kommunikationsflugzeug eingesetzt, aber die Entwicklung des Bodenradars und insbesondere der Bedarf an einem langsam fliegenden Flugzeug für dessen Kalibrierung bedeuteten, dass die Rota eine wertvolle Rolle im Krieg spielte.